Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen; er kann aber auch bei Männern auftreten.
Bei frühzeitiger Behandlung besteht eine gute Chance auf eine vollständige Heilung: Unterschätzen Sie nicht die Vorbeugung, Selbstuntersuchung oder regelmäßige ärztliche Untersuchung. Trotz massiver Sensibilisierungskampagnen vernachlässigen viele Frauen immer noch die Selbstuntersuchung der Brust oder sind verschiedenen Fehlinformationen ausgesetzt: zum Beispiel, dass Brustkrebs durch körperliche Verletzungen verursacht werden kann. Das stimmt natürlich nicht.
Die genauen Ursachen von Brustkrebs sind noch nicht ganz klar. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die das Brustkrebsrisiko erhöhen können. Das wichtigste ist das Alter, in dem das Krankheitsrisiko bei Frauen über 40 steigt (obwohl jüngere Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, keine Ausnahme bilden). Neben dem Alter sind dies zum Beispiel:
Auch wenn Sie noch nicht zur Risikogruppe gehören, sollten Sie auf Ihre Brüste achten und Ihren Frauenarzt unverzüglich über ungewöhnliche Veränderungen in Form oder Struktur informieren. Einmal im Monat sollten Sie eine taktile und gespiegelte Untersuchung durchführen lassen, um festzustellen, ob eines der folgenden Symptome vorliegt:
Übrigens: Jede Frau über 15 Jahre hat einmal im Jahr Anspruch auf eine taktile und visuelle Untersuchung der Brust bei einem Frauenarzt. Frauen über 45 können sich dann alle zwei Jahre einer mammographischen Brustuntersuchung unterziehen.
Es ist offensichtlich, dass einige Risikofaktoren wie Alter oder Vererbung nicht beeinflusst werden können. Aber was Sie an sich selbst machen können, ist ein gesunder Lebensstil: achten Sie darauf was Sie essen, reduzieren Sie das Rauchen und den Alkoholkonsum und bewegen Sie sich regelmässig. Wenn möglich, verschieben Sie eine Schwangerschaft nicht unnötig und versuchen Sie dann nach der Geburt das Kind mindestens 6 Monate lang zu stillen.