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"Mit der Protonentherapie können bis zu 97 % der Patienten erfolgreich geheilt werden",

sagt der Chefarzt des Protonenzentrums MUDr. Jiří Kubeš, Ph.D.

Maximale
Heilungschancen

Protonentherapie bei Prostatakrebs

Ein genaues und schonendes Behandlungsverfahren bei Prostatakrebs, das minimale Nebenwirkungen aufweist. Mit Hilfe der Protonentherapie können heute bis zu 97 % aller Patienten mit Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom geheilt werden

Seit der Eröffnung des Protonenzentrums 2012 haben wir über 2.500 Patienten mit Prostatakrebs behandelt. Dank der Langzeitüberwachung kann das Prager Protonen-Therapiezentrum hervorragende Ergebnisse und Erfolge bei der Protonen-Radiotherapie vorweisen. Die laufende Bewertung unserer Ergebnisse zeigt, dass aktuell 98 – 99 % der Patienten mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom geheilt werden konnten, davon haben 99 % der Patienten keine Inkontinenzprobleme.

Die moderne Krebsbehandlung zielt darauf ab, den Patienten die bestmögliche Heilungschance bei minimalen Nebenwirkungen der Behandlung zu bieten. Dieses Ziel lässt sich heute durch die Protonentherapie erreichen.

Protonentherapie sinkt das Risiko für Impotenz und Inkontinenz

Mit Protonen haben Sie die besten Chancen, Ihre Potenz beizubehalten

 

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Durch die Präzision des Protonenstrahls wird das Risiko der Impotenz (erektile Dysfunktion) gegenüber den konventionellen Behandlungsmethoden erheblich gesenkt. Die Präzision des Eingriffs ist nämlich der wichtigste Faktor für die Erhaltung der männlichen Potenz. Einen Risikofaktor, z. B. bei einer Operation, stellt die Nähe von Nerven da, deren Verletzung zur erektilen Dysfunktion führt. Die Protonen erlauben es außerdem, die unerwünschte Strahlenbelastung im Bereich der Peniswurzel (Bulbus penis) zu reduzieren, die eine der Ursachen für die erektile Dysfunktion nach der Radiotherapie darstellt.

 

Mit Protonen haben Sie die besten Chancen, Inkontinenz vorzubeugen

 

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Inkontinenz bedeutet einen unwillkürlichen Abgang kleinerer Urinmengen, der für den Patienten oder die Pflegenden ein gesellschaftliches und hygienisches Problem darstellt. Für einen aktiven Mann ist das dauerhafte Tragen von Inkontinenz-Hilfsmitteln das größte Problem. Bei einer Protonentherapie liegt das Risiko für Inkontinenz bei nur 1 %. Während z. B. nach einer Operation (radikaler Prostata-Entfernung) bis zu 15 % der Patienten unter unkontrolliertem Harnverlust leiden und bei konventioneller Bestrahlung diese Komplikation bei ca. 5 % der Patienten auftritt.

Die Protonentherapie dauert 5 oder 21 Werktage

Die Protonentherapie im PTC erfolgt ambulant. Je nach festgestelltem Krankheitsstadium dauert die Protonentherapie im PTC  5, 19 oder 21 Werktage. Vor Beginn der Protonentherapie ist für jeden Patienten ein individueller Bestrahlungsplan sorgfältig zu erstellen. Die Vorbereitung der Bestrahlung erfolgt durch die Ärzte gemeinsam mit den Klinikphysikern.

Warum
Protonenzentrum

Wir kooperieren mit einigen Krankenkassen

Die Behandlungskosten sind individuell und von dem Behandlungsprogramm und/oder der von unseren Ärzten gewählten Anzahl der Fraktionen abhängig. Nach Prüfung Ihrer Krankenakte können wir die Anzahl der voraussichtlich benötigten Fraktionen sowie die Behandlungskosten bestimmen, bevor Sie zu Ihrem Beratungstermin nach Prag kommen. Die Beurteilung ist kostenlos.

Das Protonenzentrum hat Leistungsverträge mit den tschechischen Krankenkassen abgeschlossen und arbeitet auch mit slowakischen und anderen ausländischen Krankenkassen zusammen. Wenn Sie EU-Bürger sind und Ihre Krankenkasse nicht zu unseren Vertragspartnern gehört, helfen wir Ihnen bei der Einholung der Genehmigung für Ihre Behandlung im Protonenzentrum anhand der aktuell gültigen Gesetzgebung.

  • Sind Sie bei einer tschechischen Krankenkasse versichert?
    Die Kosten der Protonentherapie werden von der gesetzlichen Krankenversicherung gedeckt, der Behandlungsanspruch gilt für alle tschechischen Staatsbürger. Der Behandlungskoordinator bearbeitet den entsprechenden Antrag und übermittelt diesen zur Genehmigung an Ihre Krankenkasse. Dieser Prozess dauert im Durchschnitt zwei bis drei Wochen, bei den meisten Patienten entscheidet die Krankenkasse jedoch schneller.
  • Kommen Sie aus einem europäischen Land?
    Wir akzeptieren als Bestätigung der Kostenübernahme das Formular S2 (oder E112) zur Gesundheitsversorgung in einem anderen Land des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) oder in der Schweiz.
  • Kommen Sie aus Großbritannien?
    Wir arbeiten mit einigen privaten Krankenversicherungen zusammen, einschließlich Bupa oder WPA. Im Rahmen dieser Partnerschaften kann eine Kostenerstattung für die im Protonenzentrum behandelten Patienten erfolgen.

Wenn keine der vorstehenden Möglichkeiten auf sie zutrifft, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir helfen Ihnen gerne, den besten Weg zu finden. Sie erreichen uns per E-Mail unter patient@ptc.cz oder telefonisch unter +420 222 999 000.

Moderne Diagnostik nicht nur für unsere Patienten

Neben unseren Patienten bieten wir die Untersuchungen auch anderen Patienten mit Überweisung aus anderen Einrichtungen. Das Protonenzentrum in Prag bietet als diagnostische Untersuchungen Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie in Kombination mit Computertomographie (PET-CT) mit kurzen Wartezeiten.

Näheres erfahren Sie hier.

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Uns

Wussten Sie..., dass eine operative Behandlung ein hohes Risiko für Impotenz birgt? ...eine der Komplikationen nach einer Krebsoperation die Rückkehr der Erkrankung ist? ...die operierten Patienten sich dann einer weiteren Behandlung, meist einer Bestrahlung, unterziehen müssen? Dadurch werden sie weiteren mit dem Eingriff und auch mit der konkreten Bestrahlungsmethode verbundenen Nebenwirkungen ausgesetzt.

Eine weitere Option neben der Operation ist die „aktive Überwachung“, die eine Alternative zur radikalen Therapie darstellt, aber nur bei einer bestimmten, streng definierten Patientengruppe mit einem wenig aggressiven Niedrig-Risiko-Karzinom anwendbar ist. Bei diesen Patienten ist kein oder ein nur sehr langsames Fortschreiten der Erkrankung zu erwarten. Ziel ist es, die definitive radikale Therapie möglichst aufzuschieben oder gar zu vermeiden.

Eine effektive Behandlungsoption bei Prostatakrebs ist die Bestrahlung. Über diese Behandlungsmethode sollten Sie entsprechend informiert werden und Ihr behandelnder Arzt sollte Ihnen die Wahl, zwischen der Photonen- und der Protonenbestrahlung anbieten.

Unsere Behandlungskoordinatoren erreichen Sie unter der Telefonnummer +420 222 999 000. Sie beantworten gerne alle Ihre Fragen.

Wahl der
optimalen Behandlung

Hat der Arzt bei Ihnen die Diagnose Prostatakrebs gestellt, sollten Sie sorgfältig alle ihre Möglichkeiten erwägen. Sie müssen sich natürlich nicht sofort entscheiden. Ihre Chancen auf vollständige Heilung hängen in erster Linie davon ab, in welchem Stadium die Erkrankung festgestellt wurde. Denken Sie bitte daran, dass Ihre Entscheidung über das Behandlungsverfahren erhebliche Auswirkungen auf Ihr weiteres Leben haben wird. Unsere Ärzte beantworten Ihnen gerne jegliche Fragen bezüglich der PROTONENTHERAPIE, zögern Sie deshalb nicht, uns zu kontaktieren.

Das Einzige, was SIE tun müssen, ist rechtzeitig zu UNS zu kommen. WIR sind bereit, Ihnen zu helfen.

Kennen Sie die Antworten
auf diese Fragen?

  • Welche Behandlung wurde mir von meinem behandelnden Arzt empfohlen?
  • Hat er mich über die mit allen den derzeit eingesetzten Behandlungsverfahren verbundenen Risiken und Komplikationen aufgeklärt?
  • Hat er mich über die Protonentherapie informiert?
  • Hat er mir die Komplikationen und Risiken bei einer Operation oder den konventionellen Bestrahlungsmethoden mitgeteilt?
  • Verfüge ich aktuell über ausreichende Informationen?
  • Weiß ich, wie ich mich entscheiden soll?
  • Weiß ich, wie ich in meinem Fall Komplikationen vermeiden und das Risiko von Impotenz und Inkontinenz reduzieren kann?
  • Wurde ich vom Arzt darüber informiert, wie die Protonentherapie bei meiner Erkrankung funktioniert?
  • Kann die Therapie millimetergenau den Tumor zerstören und meine gesunden Organe schützen?
  • Wieso werden mit der Protonentherapie die besten Ergebnisse erzielt?

 

Bevor Sie die Antworten auf Ihre Fragen erhalten

Denken Sie über die verfügbaren Möglichkeiten nach. Sie müssen sich nicht sofort entscheiden. Die gewählte Behandlungsmethode hat erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität während und auch nach der Behandlung. Die unerwünschten Wirkungen können bei verschiedenen Methoden der Prostatakrebs-Behandlung stark variieren.

Wie die
Protonentherapie funktioniert

Wie die Protonentherapie funktioniert

Die Protonentherapie ist eine sehr wirksame, genaue und schonende Krebsbehandlung mit minimalen Nebenwirkungen. Durch die genaue Fokussierung des Protonenstrahls direkt auf den Tumor kann das Risiko von Nebenwirkungen deutlich reduziert werden. Dadurch verbessert die Protonentherapie die Chancen auf gute Lebensqualität auch nach einer Krebsbehandlung.

Die Protonentherapie sorgt für hohe Heilungschancen

Die moderne Krebsbehandlung zielt darauf ab, den Patienten die bestmögliche Heilungschance bei minimalen Nebenwirkungen der Behandlung zu bieten. Dies lässt sich heutzutage im höchsten Maße durch die Protonentherapie erreichen. Im Gegensatz zu der konventionellen Radiotherapie, bei der zur Bestrahlung und Zerstörung von Tumorzellen Photonen genutzt werden, ist die Therapie mit Protonen fortschrittlicher. Dank diesen Teilchen kann die Protonentherapie zahlreiche Vorteile vorweisen. Der größte Vorteil im Vergleich mit der konventionellen Radiotherapie besteht in der Genauigkeit und der Fähigkeit, gesunde Gewebe zu schonen.

Der konventionelle Photonenstrahl geht durch den Körper hindurch und gibt einen erheblichen Teil seiner Energie vor und hinter dem Tumor ab. Die Protonen zeichnet sich jedoch durch eine physikalische Eigenschaft, der sog. Bragg-Peak aus. Dieses Phänomen sorgt dafür, dass die Protonen auf dem Weg zum Tumor wesentlich weniger Energie abgeben und diese Energie keine Auswirkungen auf die Gewebe hinter dem Tumor hat.

Wie läuft die Behandlung ab

Die im Gebäude des Protonenzentrums eingebaute Technologie weckt Respekt und nur die wenigsten Patienten sind sich der Komplexität des Systems bewusst, das Sie im Endeffekt beinah zärtlich behandelt. Protonen, also positiv geladene Elementarteilchen eines Wasserstoffatomkerns, werden im Zyklotron auf ungefähr die Hälfte der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Dadurch gewinnen Sie an Energie, die bis zu 30 cm tief in den Körper eindringen und dort Tumoren zerstören kann. Anschließend werden die Protonen durch ein starkes Magnetfeld zu einem sehr schmalen Strahl gebündelt und mit hoher Genauigkeit in den Tumor übertragen. Bei der Abbremsung im Tumorgewebe wird Energie freigesetzt, die betroffenen Zellen werden ionisiert und deren DNA wird beschädigt. Bei mehrfacher Schädigung hört die Krebszelle auf sich zu teilen oder stirbt sogar ab.

 

 

Das Pencil-Beam-Scanning (PBS) bezeichnet die genaue Verteilung des Protonenstrahls und stellt derzeit die absolute Spitze in der Technologie der Protonentherapie dar. Bei dieser Art von Bestrahlung wird ein dünner Strahl (Spot) über ein Magnetfeld an den jeweiligen Punkt des Zielvolumens geleitet. Durch die hoch exakte Steuerung der Magnetfeldänderungen wird eine schrittweise Bestrahlung des kompletten Krebsherdes erreicht.

Wenn man PBS mit etwas vergleichen will, könnten man sich die Konzentration und Sorgfalt vorstellen, mit der man ein bestimmtes Objekt, zum Beispiel einen Kreis auf dem Papier mit einem Buntstift ausmalen würde. Sie werden immer versuchen, auf keinen Fall die Linie zu überziehen. Und so funktioniert auch das PBS. Hier haben Sie zusätzlich hundertprozentige Sicherheit, dass nur das „ausgemalt“ wird, was nötig ist. Auch deshalb sind die unerwünschten Nebenwirkungen bei der Protonentherapie minimal.

Warum sollten Sie sich für eine
Protonentherapie entscheiden

Die Erfahrung unserer Ärzte, unsere Technik, hervorragende Ergebnisse und unsere professionelle Arbeitsweise bringen Ihnen maximale Heilungschancen.

  • Die Protonen-Radiotherapie weist eine minimale Toxizität (Nebenwirkungen) auf. Die letzten veröffentlichten Arbeiten an großen Patientengruppen beschreiben eine schwere Toxizität der Behandlung bei weniger als 1 % der Krebskranken. Im Vergleich zu den veröffentlichten Daten für die Photonen-Radiotherapie und den operativen Eingriffen ist diese Toxizität minimal und bedeutend niedriger als bei den anderen Methoden.
  • Im Gegensatz zur chirurgischen Therapie führt die Protonen-Radiotherapie nicht zu Impotenz und verbessert somit erheblich die Lebensqualität der Patienten.
  • Bei dem Hoch-Risiko-Prostatakarzinom ermöglicht die Protonen-Radiotherapie eine Bestrahlung der Beckenlymphknoten, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine subklinische Schädigung besteht. In dieser klinischen Situation zeigt sich der dosimetrische und klinische Vorteil der Protonen-Radiotherapie am stärksten, dieser besteht in der Schonung der Bauchhöhlenorgane, insbesondere der Darmschlingen.
  • Bei der Protonen-Radiotherapie handelt es sich um eine vollständig ambulante Behandlung, die meist keine Krankschreibung erfordert. Bei einem Niedrig-Risiko- und Mittel-Risiko-Prostatakarzinom kann eine stereotaktische Bestrahlung mit einer Gesamtdauer von 10 Tagen eingesetzt werden.
  • Die Heilungschancen gemessen an der Fünfjahres-Überlebensrate ohne PSA-Rezidive liegen nach den letzten veröffentlichten Daten für das Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom bei 97%, für das Mittel-Risiko-Prostatakarzinom bei 85–95 % und für das Hoch-Risiko-Prostatakarzinom bei 75–85 %. Diese Ergebnisse werden beim Einsatz der Photonentechniken oder bei OP-Eingriffen in der Regel nicht erreicht.

 

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Die schematische Darstellung zeigt die Verteilung der Strahlendosis im Körper bei Einsatz der Photonen- und der Protonentherapie. Aus dem Bild ist ersichtlich, dass das Protonenbündel nur das sog. Zielvolumen (Bereich der Prostata) erfasst, d. h., dass die Strahlung fast ausschließlich das betroffene Gewebe trifft. Die Photonenstrahlung dagegen belastet durch ihre physikalischen Eigenschaften stark auch die umliegenden gesunden Strukturen in der Bauchhöhle.

Wichtige Fakten
für die Entscheidungsfindung

Die Erkenntnisse aus internationalen Erfahrungen und Langzeitergebnissen bei behandelten Patientinnen ergeben, dass bei Patienten nach einer Protonentherapie im Vergleich mit anderen Behandlungsmöglichkeiten eine hohe Lebensqualität erhalten bleibt.

Erektile Dysfunktion – Impotenz

Durch die Präzision des Protonenstrahls wird das Risiko der Impotenz (erektile Dysfunktion) gegenüber den konventionellen Behandlungsmethoden erheblich gesenkt. Die Präzision des Eingriffs ist nämlich der wichtigste Faktor für die Erhaltung der männlichen Potenz. Einen Risikofaktor bei der Operation stellt die Nähe von Nerven da, deren Verletzung zur erektilen Dysfunktion führt. Die Protonen erlauben es außerdem, die unerwünschte Strahlenbelastung im Bereich der Peniswurzel (Bulbus penis) zu reduzieren, die eine der Ursachen für die erektile Dysfunktion nach der Radiotherapie darstellt.

Aus Erfahrungen und Langzeitergebnissen geht hervor, dass die Lebensqualität nach einer Protonentherapie höher ist als bei Patienten, die sich einer Operation unterzogen haben. Nach der Operation leiden nämlich bis zu 75 % der Männer an vollständigen Erektionsverlust (erektile Dysfunktion). Für jeden Mann stellt dieses enorm hohe Risiko aus psychologischer Sicht eine große Komplikation mit erheblichen Auswirkungen auf sein künftiges Leben dar.

 

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Wiederauftreten der Erkrankung

Die größten Ängste des Patienten betreffen natürlich einen Rückfall der Krankheit. Nach einer Operation droht bei 10 % der Fälle ein Rückfall der Erkrankung, bei der konventionellen Bestrahlung sind es 5 %. Nach mehreren Jahrzehnten Erfahrungen der Protonenzentren in den USA und in Japan liegt die Rückfallquote nach einer Protonentherapie bei früh erkannter Erkrankung bei nur 1 % (gilt für Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom).

 

Heilungschancen für die verschiedenen Krankheitsstadien

 

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Inkontinenz

Inkontinenz bedeutet einen unwillkürlichen Abgang kleinerer Urinmengen, der für den Patienten oder die Pflegenden ein gesellschaftliches und hygienisches Problem darstellt. Für einen aktiven Mann ist das dauerhafte Tragen von Inkontinenz-Hilfsmitteln das größte Problem. Bei einer Protonentherapie liegt das Risiko bei nur 1 %, während z. B. nach einer Operation (radikale Prostata-Entfernung) bis zu 15 % der Patienten unter unkontrolliertem Harnverlust leiden. Bei der konventionellen Bestrahlung tritt diese Komplikation bei 5 % der Patienten auf.

 

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Unterschied zwischen
operativem Eingriff und Radiotherapie

Bei Prostatakrebs gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten

Bei der Behandlung von Prostatakrebs kann man zwischen einem chirurgischen Eingriff (radikale Prostatektomie) und der Radiotherapie wählen, wo man sich entweder für die Photonen-Radiotherapie oder die Protonen-Radiotherapie entscheiden kann. Darüber hinaus kann der Patient auch nur überwacht werden, wobei die Behandlung erst bei einem Progress (Verschlechterung) der Erkrankung eingeleitet wird.

Nachstehend haben wir für Sie die Nebenwirkungen der häufigsten Behandlungsverfahren – einer Operation und der Photonenbestrahlung – verglichen. Entscheiden Sie, welches Behandlungsverfahren für Sie das beste ist.

 

Operation (radikale Protatektomie)

Die Operation ist ein schwerwiegender und umfangreicher invasiver chirurgischer Eingriff in Vollnarkose, der immer einen stationären Aufenthalt erfordert. Bei der Operation wird die Prostata samt der sog. Prostatakapsel und der Samenblasen entfernt und eine neue Verbindung zwischen der Harnröhre und der Harnblase hergestellt. Deshalb wird anschließend durch die Harnröhre ein Röhrchen (Katheter) in die Harnblase eingeführt, das dort in der Regel zwei bis sechs Wochen verbleibt. Trotz der ständigen Weiterentwicklung von Operationsverfahren (als Beispiel kann die robotische Operation dienen) zeigen Langzeitergebnisse, dass die Risiken weiterhin hoch sind. Die Operation ist immer mit einem stationären Aufenthalt und mit anschließender Arbeitsunfähigkeit verbunden.

  • Zu den Frührisiken und Komplikationen nach der Operation gehören Schmerzen, Blutungen und Infektionen.
  • Zu den Spätrisiken und Komplikationen gehören erektile Dysfunktion (Erektionsstörung) und Inkontinenz (Harnverlust).
  • Eine Erektionsstörung nach radikaler Prostatektomie kommt bei 30–100 % der Patienten vor.
  • Bis zu 15 % der Patienten müssen nach dem Eingriff ein Inkontinenz-Hilfsmittel benutzen.
  • Eine Folge der Operation ist z. B. immer der Verlust des Samenergusses, da auch die Samenleitern durchtrennt werden.
  • Fast jeder dritte operierte Mann muss sich einer Nachbestrahlung unterziehen.


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Hier drohen also neben den OP-bedingten Komplikationen auch noch Risiken von Nebenwirkungen und Komplikationen in Verbindung mit der Bestrahlung. Der Hauptgrund für die Strahlentherapie liegt meistens darin, dass bei dem Patienten das Krankheitsstadium und das entsprechende Behandlungsverfahren nicht genau festgelegt wurden.

(Zitiert von der Webseite der Tschechischen Gesellschaft für Urologie)

 

Photonenbestrahlung

Als Behandlungsmethode bei Prostatakrebs kann auch die konventionelle Radiotherapie, die sog. Photonen-Bestrahlung gewählt werden. Nutzt zur Tumorbestrahlung Photonen. Photonen geben ihre Energie schon auf ihrem Weg zum Tumor ab. Sie stoppen nicht im Tumor, sondern wandern weiter durch den Körper, was zur unerwünschten Bestrahlung der umliegenden gesunden Gewebe und Organe führt. Die Photonen-Bestrahlung ist damit mit weiteren unerwünschten Komplikationen verbunden.

  • Rund 5 % der Männer leiden nach einer konventionellen Bestrahlung langfristig unter Inkontinenz.
  • Bis zu vier von zehn Männern haben danach Probleme mit der Erektion.

 

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Neben dem Tumor werden auch anliegende gesunde Gewebe und Organe bestrahlt. Photonen gelangen auch in die Regionen hinter dem Tumor, zum Beispiel in den Enddarm, den Darm oder die Harnblase. Die konventionelle Photonentherapie dauert 33–41 Tage und wird häufig von Durchfall, Problemen beim Urinieren, Müdigkeit und Übelkeit begleitet.

Wie läuft die Protonentherapie
bei Prostatakrebs ab

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert in der Regel 5, 19 oder 21 Werktage, je nach dem Krankheitsstadium und vom Arzt anhand des Erstgesprächs und weiterer diagnostischer Untersuchungen festgelegten Behandlungsplan.

 

Eingangsbeurteilung

Damit unser Ärzteteam die Patienteneignung beurteilen kann, werden wir von Ihnen einige medizinische Daten benötigen. Ihr Behandlungskoordinator wird Ihnen genau mitteilen, welche Daten benötigt werden. In der Regel handelt es sich um Untersuchungsaufnahmen, wie z. B. MRT-, CT- oder PET-Aufnahmen. Diese können von dem die Untersuchung durchführenden Krankenhaus bzw. der untersuchenden Klinik angefordert werden und werden dem Patienten häufig auf CD bereitgestellt. Wir können Ihnen Anmeldedaten zum Hochladen der CD auf unseren sicheren Server zur Verfügung stellen. Alternativ können Sie uns die Unterlagen per Post zukommen lassen.

Alle Daten bezüglich Ihrer Diagnose und Vorbehandlung sind sehr nützlich und sollten schon im Erstgespräch umfassend bereitgestellt werden. Ihr Fall wird dann von unserem Ärzteteam bei der Tagesbesprechung der Indikationskommission beurteilt. Ihr Behandlungskoordinator wird Sie dann kontaktieren, um Ihnen das Ergebnis der Besprechung mitzuteilen bzw. weitere Daten anzufordern, die die Onkologen für ihre endgültige Entscheidung benötigen.

Wegen der Beurteilung müssen Sie nicht nach Prag reisen.

 

Planung der Protonentherapie – Bestrahlungsplan

Bei Ihrer Ankunft in Prag erwartet Sie zuerst ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Facharzt für Strahlenonkologie. Dabei werden die Nebenwirkungen und die in Ihrem Fall zu erwartenden Behandlungsergebnisse sowie der individuelle Behandlungsplan besprochen. Der Arzt erklärt ihnen außerdem, was Sie während und nach der Behandlung erwartet. Abschließend beantwortet er alle Ihre Fragen.

Die erste Behandlungsphase beinhaltet Diagnose-Scans hier im Protonenzentrum (MRT und/oder CT, Vorbereitung der Fixiervorrichtung usw.). Der wesentliche und entscheidende Faktor für den Erfolg der Behandlung ist ihre genaue Planung. Deshalb wird von unseren klinischen Physikern und unserem Ärzteteam ein Bestrahlungsplan für jeden Patienten erstellt. Der Bestrahlungsplan legt ebenfalls fest, aus welchen Richtungen und mit welcher Intensität das Protonenbündel den Tumor bestrahlen soll. Dieser Prozess ist sehr kompliziert und dauert in der Regel eine Woche, bevor die eigentliche Behandlung beginnen kann.

 

Protonové centrum Praha

 

Die eigentliche Behandlung im Protonenzentrum findet ambulant statt, in Form von Bestrahlungsterminen und regelmäßigen Kontrollen. Ein Besuch dauert etwa 60 Minuten und die Bestrahlung an sich nimmt nur einige wenige Minuten in Anspruch. Vor jeder Bestrahlung wird Ihre Bestrahlungsposition mit Hilfe von Röntgenaufnahmen sorgfältig überprüft und es erfolgen mehrere Zwischenkontrollen, ohne die eine Bestrahlung nicht eingeleitet werden kann. Mindestens einmal pro Woche absolvieren Sie einen Arzttermin, bei dem der Behandlungsverlauf besprochen und Ihr gesundheitliche Zustand kontrolliert werden.

Die einzelnen Behandlungsdosen werden in der Regel täglich von Montag bis Freitag verabreicht. Die Behandlung darf nicht unterbrochen werden, außer aus wichtigen gesundheitlichen Gründen.

Die Welt setzt auf
Protonen

Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten Diagnosen, die weltweit in Protonenzentren behandelt werden. Gleichzeitig wurde bei dieser Diagnose weltweit die größte Anzahl von Patienten, konkret mehrere Zehntausend, mit Protonen behandelt. Der Grund dafür ist die relative Regelmäßigkeit und geringe Größe des bestrahlten Volumens sowie die Stabilität der Gewebe, durch die das Protonenbündel durchdringen muss (Muskel und Skelett). Obwohl es sich hierbei um eine in Fachkreisen stark diskutiert Diagnose handelt und zugegebenermaßen derzeit keine randomisierten Vergleichsstudien zur Photonen- und Protonentherapie für diese Diagnose vorliegen, sprechen die Ergebnisse der viele Tausenden von Patienten eindeutig für die Protonen-Radiotherapie.

 

Zusammenfassung der Ergebnisse von veröffentlichten Arbeiten zum Prostatakarzinom

Die Heilungschancen gemessen an der 5-Jahres-Überlebensrate ohne PSA-Rezidive liegen nach den letzten veröffentlichten Daten für das Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom bei 97–99 %, für das Mittel-Risiko-Prostatakarzinom bei 85–95 % und für das Hoch-Risiko-Prostatakarzinom bei 75–85 %. Diese Ergebnisse werden beim Einsatz der Photonentechniken oder bei OP-Eingriffen in der Regel nicht erreicht.

Die Protonen-Radiotherapie weist eine minimale Toxizität (Nebenwirkungen) auf. Die letzten veröffentlichten Arbeiten an großen Patientengruppen beschreiben eine schwere Toxizität der Behandlung bei weniger als 1 % der Krebskranken. Im Vergleich zu den veröffentlichten Daten für die Photonen-Radiotherapie und den operativen Eingriffen ist diese Toxizität minimal und bedeutend niedriger als bei den anderen Methoden.

Im Gegensatz zur chirurgischen Therapie führt die Protonen-Radiotherapie nicht zu Impotenz  und verbessert somit erheblich die Lebensqualität der Patienten.

Bei dem Hoch-Risiko-Prostatakarzinom ermöglicht die Protonen-Radiotherapie eine Bestrahlung der Beckenlymphknoten, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine subklinische Schädigung besteht. In dieser klinischen Situation zeigt sich der dosimetrische und klinische Vorteil der Protonen-Radiotherapie am stärksten, dieser besteht in der Schonung der Bauchhöhlenorgane, insbesondere der Darmschlingen.

Bei der Protonen-Radiotherapie handelt es sich um eine vollständig ambulante Behandlung. Bei einem Niedrig-Risiko- und Mittel-Risiko-Prostatakarzinom kann eine stereotaktische Bestrahlung mit einer Gesamtdauer von 10 Tagen eingesetzt werden.

Laut den aktuellen Guidelines (internationalen Empfehlungen) gelten beide Methoden (Photonen- und Protonenbestrahlung) als anwendbar. Die Protonen-Radiotherapie stellt kein neues Verfahren dar – seit 1991 gibt es die erste ausschließlich klinische (nicht akademische) Einrichtung (Loma Linda, Kalifornie, USA) und die Anzahl der mit Protonen behandelten Prostatakrebspatienten beläuft sich auf mehrere Zehntausend. Es handelt sich um eine technologisch absolut ausgereifte Behandlung, seit fast drei Jahrzehnten im klinischen Betrieb erprobt. Während der letzten zwei Jahre sind viele Veröffentlichungen erschienen, die die Ergebnisse und Vorteile von Protonen genau bei dieser Diagnose beschreiben.

Derzeit liegen hervorragende Langzeitergebnisse von großen prospektiven Studien sowie Daten vor, die auf eine höhere Wirksamkeit und Sicherheit der Protonenbestrahlung gegenüber der Photonenbestrahlung (IMRT) hindeuten. Diese Daten kommen vor allem aus den USA und Japan, also aus Ländern, wo die Protonentherapie am häufigsten vertreten ist (in den USA zum Beispiel sind derzeit bereits 26 Zentren in Betrieb, 9 stehen kurz vor der Fertigstellung) und standardmäßig eingesetzt wird. Die überzeugenden Daten und veröffentlichten Arbeiten haben sich im Jahr 2018 auch in den aktualisierten Empfehlungen der Amerikanischen Gesellschaft für Strahlenonkologie widergespiegelt, in dem die Protonen-Radiotherapie bei Prostatakarzinom nach ihren aktuellen Guidelines (NCCN Guidelines v. 4 2018) als standardmäßige Behandlungsmethode bei Prostatakarzinom gilt.

Im Jahr 2016 wurde im New England Journal of Medicine eine entscheidende randomisierte Studie zur Bewertung der Effektivität und Lebensqualität bei chirurgisch behandelten, bestrahlten oder anfänglich nur aktiv überwachten Patienten mit Prostatakarzinom veröffentlicht. Die Studie wurde an 1.643 Patienten durchgeführt und die Überwachungsdauer betrug 10 Jahre. Die Studie bewies folgendes:

  • Die Mortalität bei Prostatakarzinom unterscheidet sich bei den einzelnen Gruppen nicht und es konnten auch keine Differenzen bei den Todesfällen unabhängig von Ursachen nachgewiesen werden.
  • Bei den chirurgisch behandelten oder bestrahlten Patienten gab es ein niedrigeres Risiko für ein Fortschreiten der Krankheit und die Entstehung von Metastasen.
  • Die Radiotherapie hatte einen vorübergehenden negativen Einfluss auf die Sexualfunktionen mit anschließender Besserung und keine Auswirkungen auf die Harninkontinenz. Gastrointestinale Probleme mit anschließender Besserung wurden innerhalb von 6 Monaten nach der Radiotherapie beobachtet, bei den übrigen Modalitäten wurden keine solchen Beobachtungen gemacht.
  • Hinsichtlich der Lebensqualität wies die Bewertung nach, dass die chirurgische Behandlung die schlechtesten Ergebnisse hinsichtlich der Sexualfunktionen und der Harninkontinenz brachte; auch wenn mit der Zeit eine gewisse Besserung beobachtet werden konnte, blieben die Ergebnisse der chirurgischen Behandlung in diesem Bereichen während der gesamten Dauer der klinischen Studie an letzter Stelle.

Über
Prostatakrebs

Das Risiko für Prostatakrebs steigt mit dem Alter. Bei Männern zwischen 40 und 60 Jahren ist jeder 39. gefährdet. Jedes Jahr erkranken in Tschechien bis zu 7.000 Männer an Prostatakrebs, somit stellt er die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern dar.

Mit Hilfe des PSA-Tests sind wir in der Lage, den Prostatakrebs schon im Frühstadium zu erfassen, also zu einem Zeitpunkt, zu dem er sich mit keinen anderen Methoden nachweisen lässt. Ab dem 40. Lebensjahr lässt sich mit einem PSA-Test heute sogar das Risiko für späteren Prostatakrebs vorhersagen. Nach dem 50. Lebensjahr sollte für Sie deshalb eine alljährliche Untersuchung beim Urologen selbstverständlich sein. Wenn jemand aus Ihrer Familie an Prostatakarzinom erkrankt ist, sollten Sie sich schon ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig untersuchen lassen.

Diagnose Prostatakrebs – was nun? Sie brauchen mehr Informationen, wissen nicht, für welche Behandlung Sie sich entscheiden sollten? Dann wenden Sie sich an eine unserer Therapie-Koordinatorinnen.

 

Behandlung von Prostatakrebs – Vorsorge ist die beste Sorge

Wenn Sie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen haben oder Blut im Urin bzw. im Sperma feststellen, sollten Sie unverzüglich unseren Urologen aufsuchen (siehe nachfolgende Information).

Urologische Ambulanz des Protonenzentrums

Die komplexe urologische Untersuchung umfasst:

Vorsorgeuntersuchung zur Erkennung von Prostatakarzinom, bestehend aus:

  • Einer klinischer Untersuchung durch einen Urologen, einschließlich einer rektalen Untersuchung,
  • Ultraschalluntersuchung der Prostata,
  • Blutentnahme für den PSA-Test (ein Tumormarker für Prostatakarzinom).

Die gezielte urologische Untersuchung umfasst:

  • Eine Ultraschalluntersuchung der Nieren, der Harnblase und der Harnwege (zum Ausschließen von Tumor, Blasensteinen, Harnstauung oder sonstigen Erkrankungen),
  • Hodenuntersuchung,
  • Urinentnahme für biochemische Test (zum Ausschließen von Tumor oder Harnwegsinfektionen).

Patientenbelehrung:

Der Umfang und die Dauer der Untersuchung hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich der Anamneseerhebung. Bei Bedarf kann der Arzt bei Ihnen ergänzende Untersuchungen durchführen oder empfehlen. Bestandteil der komplexen urologischen Untersuchung ist die Belehrung des Patienten bezüglich der Vorsorgeuntersuchungen.

Für weite Informationen rufen Sie uns bitte unter der Tel. Nr. +420 222 999 000 an.

Die komplexe urologische Untersuchung wird von folgenden tschechischen Krankenkassen übernommen:

  • Všeobecná zdravotní pojišťovna České republiky (111),
  • Vojenská zdravotní pojišťovna České republiky (201),
  • Oborová zdravotní pojišťovna zaměstnanců bank, pojišťoven a stavebnictví (207),
  • Česká průmyslová zdravotní pojišťovna (205),
  • Zaměstnanecká pojišťovna Škoda (209).

Von folgenden Kassen wird die komplexe urologische Untersuchung nicht übernommen und muss vom Patienten privat gezahlt werden:

  • Zdravotní pojišťovna ministerstva vnitra České republiky (211),
  • Revírní bratrská pokladna, zdravotní pojišťovna (213).